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Bei dieser Tourenbeschreibung geht es um eine sehr abwechslungsreiche und technisch anspruchsvolle Tour durch das Land, in dem einst Andreas Hofer lebte, der berühmte Südtiroler Freiheitskämpfer.
Unsere Tour besticht durch ein sehr ansprechendes Panorama und eine ständig abwechslungsreiche Wegführung durch diesen schönen und sehr idyllisch liegenden Teil Südtirols.
Von dem kleinen Ort St. Martin aus führt uns unsere Tour über sonnige Alm Wege, teils über geteerte Straßen-Abschnitte und aufregende Trailpassagen.
Voraussetzung für diese Strecke ist zweifelsohne eine gute Bereifung und ein sicheres und Gutes Bremssystem, denn einige Trailabschnitte haben es durchaus in sich.
Lassen Sie sich überraschen.
Los geht’s in St. Martin
Wir starten unsere Tour wie schon erwähnt in dem kleinen Ort namens St. Martin wir haben unsere Autos bei einem nahegelegenen Gasthaus geparkt, es stehen aber auch direkt Parkplätze an der Bergbahn Station von St. Martin kostenlos zur Verfügung.
Wir beginnen nun unsere Tour und fahren an der schon genannten Talstation vorbei immer in Richtung Kastelbell, Kastelbell ist auch hier schon gut ausgeschildert und so fällt es leicht den richtigen Pfad unserer Reise zu finden.
Kurz darauf folgen wir dieser Straße nicht mehr, sondern folgen ab jetzt wieder der Straße in Richtung St. Martin im Kofel, langsam windet sich die Straße nun hinauf in Richtung Sonnenberg.
Der erste Downhill wartet
Auf dem Weg zur nahegelegenen Seilbahn erwartet uns nun der bekannte Sonnenbergtrail der uns über einige sehr gute und schnelle Passagen hinunter in Richtung der Ortschaft Latsch führt. Kurz nach unserem ersten Trailabschnitt treffen wir nun auf eine links abbiegenden Forststraße der wir dann folgen. Wer Lust hat, kann hier gerne so wie wir eine kurze Pause einlegen, die Arme und Beine können sich kurz erholen, denn dies war sicher nicht der letzte Downhill Abschnitt auf unserer Route.
Nach kurzer Rast kann man sich nun wieder gut erholt in den Trail stürzen.
Und wieder ab in den Trail
Nach ein paar Metern, in denen wir nun der Forststraße gefolgt sind, führt uns unser Streckenverlauf wieder in den nächsten Trailabschnitt, wir merken nun schnell, dass die kleine Pause sehr gut gewählt war denn jetzt sind Arm und Beinmuskulatur und vor allem unsere Konzentration wieder stark gefordert.
Wir biegen jetzt wieder rechts in den Wald ab und folgen dem vor uns stehenden Trail.
Die nun folgende Strecke bringt wirklich viel Spaß, die Abfahrt führt uns durch schnell abfallendes Gelände und unsere Bikes werden immer schneller, man hofft das dieser Flow nie enden wird.
Wie so oft im Leben hat auch dieser Spaß nun bald ein Ende, der Streckenverlauf geht von einer rasanten und Flowigen Downhillstrecke nun wieder über in einen normal zu befahrenden Waldweg.
Die letzte Passage unserer Tour mit herrlichem Ausblick
Nachdem wir unsere Wald-Höhenmeter mit sehr viel Spaß und Geschwindigkeit über die Downhill Passage gemeistert haben eröffnet sich nun ein grandioser Ausblick über das Vinschgau.
Bei einem sonnigen Tag strahlen uns das satte Grün der Almwiesen und das herrliche Blau des Himmels an.
Man darf sich von der schönen Aussicht nur nicht zu sehr ablenken lassen, denn schon nach kurzer Fahrtstrecke ändert unser Weg wieder seinen Verlauf.
Wir kommen nun an einen Wanderweg der in Richtung Tiserbach führt, an einem schönen Wochenendtag kann es schon mal sein das man wegen hohem Wanderer Aufkommen besser sein Bike schiebt, um der Gefahr eines Zusammenstoßens aus dem Weg zu gehen.
Nach diesem nicht allzu langem Abschnitt können wir uns wieder auf unser Bike schwingen und weiter dem Weg folgen, der uns nur wenig später über eine Hängebrücke führt, ab hier führt uns unsere Reise wieder in Richtung Tiss und Latsch und damit auch zum Ende unserer schönen und vor allem rasanten Tour durch eine der schönsten Täler Südtirols, dem Vinschgau.
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